Stellungnahme der AfD- Fraktion zum offenen Brief der Flüchtlingshelfer-Initiativen im Landkreis

 

Die AfD- Fraktion im Kreistag Meißen sieht mit Hochachtung auf die Arbeit der vielen hauptberuflichen und ehrenamtlichen Helfer und Unterstützer, die sich mit Hingabe der Versorgung der großen Zahl zugewanderter Menschen gewidmet haben.

 

Die fehlende Differenzierung nach tatsächlich Verfolgten und Zuwanderern aus anderen Gründen hat eine völlig chaotische und unbeherrschbare Situation entstehen lassen.

 

Die AfD weist seit Anbeginn der Flüchtlingskrise auf die illusorische Annahme hin, dass Millionen Menschen aus anderen Kulturkreisen problemlos in unser westliches Werte- und Anforderungssystem integrierbar sind und fordert eine Fokussierung auf die tatsächlich Asylberechtigten mit Bleiberecht in unserem Land. Nur ein Bruchteil der Angekommenen fällt nachweislich unter diesen Status.

 

Und auch dieses Bleiberecht ist nur solange gegeben, wie die Verhältnisse im Heimatland bedrohlich sind.

 

Es ist insofern unnötig, alle diese Menschen mit Milliarden Steuermitteln an das westliche Anforderungsniveau heranführen zu wollen.

Eine generelle Integration ist nicht möglich, wie jetzt (auch in diesem Brief) deutlich wird.

 

Und mit dem anvisierten Nachzug der Familienangehörigen kommen weitere Zuwanderer nach. Darüber hinaus erwartet die EU weitere Millionen Schwarzafrikaner, die bereits auf dem Weg nach Europa und insbesondere Deutschland sind.

 

Aus Sicht der AfD- Fraktion im Kreistag Meißen ist es nicht möglich und auch nicht nötig, noch mehr für Integration zu tun. Eine Konzentration auf Schutzbedürftige ist erforderlich.

Die Regierung steht in der Verantwortung, Strategien zu entwickeln und durchzusetzen, die Völkerwanderungen verhindert und die sofortige Rückkehr in sichere Heimatländer veranlasst.

 

 

 

 

gez. Angelika Meyer-Overheu gez. Mario Beger

Fraktionsvorsitzende stellv. Fraktionsvorsitzender

 

 

Weinböhla, den 20.4.2017

 

 

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