Landrat Steinbach rügt eigene Partei

 

Laut SZ Bericht vom 24. Oktober vermisst Arndt Steinbach (CDU), der Landrat des Kreises Meißen, das Engagement der Landesregierung für die bedrohte Stahlbranche der Region. Am 22. Oktober fand in Saarbrücken ein Stahlgipfel statt, bei dem über die Gründung einer Stahlallianz beraten wurde. Vertreter Sachsens waren - laut Bericht – weder bei dem Treffen dabei, noch wird der Freistaat der neuen Vereinigung angehören.

Mario Beger, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag sowie Kreisrat merkt dazu an:

Unser Landrat macht sich zu Recht Sorgen um die Standorte Gröditz und Riesa. Wir alle wissen aber, dass die sächsische Landesregierung, die ja bekanntlich aus der CDU und ihrem Juniorpartner SPD besteht, sowohl die Interessen der heimischen Wirtschaft als auch die der Unternehmer nicht im erforderlichen Maße vertritt. Beispiele dafür gibt es zuhauf. Wir beglückwünschen Arndt Steinbach dazu, dass er der Schwarz-Roten Koalition in Dresden die Meinung geigt und somit auf die Sprünge helfen will. Tragisch dabei ist - bei aller Freude darüber - aber, dass der Landrat eben dieser Partei, der CDU angehört! Soweit ist deren Verfall nun schon fortgeschritten, dass Mitglieder in hohen Ämtern öffentlich ihren Unmut äußern. Aber unsere Unterstützung dabei hat er!



https://www.sz-online.de/nachrichten/steinbach-kritisiert-freistaat-4037345.html?fbclid=IwAR1a-nWmthxuxCoIDSG_cLasibkDNztOOEzrxfZfN93ZQmOA5fdf9PhSSNI

 

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