Albert Einstein:"Im ersten Jahr sterben die Bienen im 4. Jahr die Menschen"

Ins Schloß Hirschstein hatte die Landkreisverwaltung interessierte Bürger eingeladen unter anderem zur Zukunftsgestaltung unseres ländlichen Kulturraumes. Der Zuspruch war überwältigend. Kompetente und engagierte Gesprächspartner stellten sich den Fragen. Wir wurden aufgeklärt, daß im Landkreis nur 2% der Bürger in der Landwirtschaft und angegliederten Bereichen tätig sind.

 

Kreisrat Laaser legte seine Sorgen über die Zukunft dar: Seit Jahren wird in den Medien zwar das Problem des Insektensterbens "losgetreten", aber das war es dann auch. Wenn ehrlich dieser Katastrophe engegengetreten werden würde, dann müssten die Ursachen beseitigt werden: Monokulturen und Mißbrauch unserer fruchtbaren Böden im Landkreis zum Anbau von Raps und Mais für Biogas und Biodiesel. Dadurch Vernachlässigung der üblichen Fruchtfolge, Verwendung von krebserregenden und von der EU sanktioniertem Glyphosat  von Monsanto und anderer insektenfeindlicher Spritzmittel. Schluß mit diesem Unfug!

 

Wie auch von anderen Teilnehmern gefordert sollten landwirtschaftliche Erzeugnisse der Bevölkerung mittels Direktvermarktung angeboten werden. Das wird auch von der AfD befürwortet.Hier muß auch ein Umdenken bei den Verbrauchern erreicht werden. Werten wir die Wichtigkeit unserer Bauern wieder auf, als Erzeuger von Lebensmitteln für unsere Bürger, so wie es Jahrhunderte deutsche Tradition war.

 

Werner Laaser, Kreisrat

 

 

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